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Tioga Pass und Lone Pine

Der Weg führte uns anfangs wieder durch Yosemite, diesmal nördlich, und offenbarte uns traumhafte Anblicke am Tioga Pass, Kerstins favourites.


Dann verschlief die Fahrt über Bishop nach Lone Pine mit Stopp am Mono Lake, dem größten Kratersee der Welt.


Stopp bei Mäckes, Essen fassen und Mails schreiben, endlich ein Hotspot nach tagelanger Enthaltsamkeit.
Bei 99 Grad Fahrenheit (Umrechnungstipp: – 30, :2) Ankunft in Lone Pine, Koffer ins Zimmer schleppen, ab in den Pool mit Blick auf Mt. Whitney und die Durchgangsstraße.
Morgen dann durch das gefürchtete Death Valley nach Vegas, kontrastreicher geht es nicht.

Yosemite

Amerika ist schön!


Dreimal waren wir im Yosemite National Park, haben uns zunächst von der Schönheit der Sequoia-Bäume, der Höhe, dem Wurzelwerk und der Vielfalt bei schönen Wanderungen, manchmal auf wenig frequentierten Wegen, beeindrucken lassen.


Die Unterkunft mitten im Grün ist urig, nur wenige Meilen vom südlichen Eingang zum Park entfernt. Nach des Tages Wandermüh‘ laden ein kleiner Pool und ein noch kleinerer Hot Tub zum Entspannen ein, Labsal für gepeinigte Waden.
Amerika entspannt!
Trotz aller Unkenrufe wegen der Hochreisezeit Ist der Park zwar gut besucht, wirkt durch die Weite allerdings nicht überfüllt, zumal die Amerikaner bemerkenswert entspannt, positiv und freundlich sind. Nirgendwo Gedrängel, Hektik oder Ungeduld. Man hilft sich gegenseitig beim Fotografieren, damit auch alle Familienmitglieder aufs Erinnerungsfoto kommen.
Die Natur überwältigt, man muss innehalten und immer wieder genießen und staunen.

Anreise

Besser hätte es nicht klappen können, auch wenn es ein langer Tag für uns war: Wecken um 3.15, Einchecken im Hilton Walnut Creek etwa 22 Stunden später. Jan schaffte es, fünfeinhalb Filme zu gucken und freut sich schon auf den Rückflug mit hoffentlich neuer Filmauswahl. Nach einem kurzen Nickerchen dann Treffen mit Kerstins Tante Steffi und Paul, man hatte sich über 20 Jahre nicht gesehen.


Amerika ist anders! Keine wirkliche Überraschung, den American Way of Life kann man sehen und hören. Alle Menschen sind außerordentlich positiv und sehr freundlich – und singen „In München steht ein Hofbräuhaus…“ , wenn sie hören, dass man aus Germany kommt…
Wir sind froh über die Wahl des Mietwagens, einen weißen Chevrolet Equinox, in dem wir alle Koffer (samt Lindsay-Koffer!) gut unterkriegen.


Leider keine Abdeckung über dem Kofferraum, so dass wir erst alle 13 Hotels anfahren müssen, bevor es in die Natur oder City geht. Niels fährt (Überraschung!), Jan navigiert, ich schreibe den Blog, reiche Getränke, Karten, Sonnenbrillen, hilfreiche Kommentare…
Magermix-Frühstück unter der Sonne Kaliforniens auf der Terrasse, einfach nur schön nach der Wetterlage in Deutschland. Die Landschaft erinnert uns an Spanien und Jan an Portugal. Unser Weg führt uns heute nach Fish Camp zu Füßen des Yosemite-Parks.