Heute ging es zunächst für Jan zu einem Fototermin beim McGee’s Pub (aus der Serie ‚How I met your mother‘). Dann haben wir uns erneut in die NYPL (New York Public Library) begeben zum Kartenstudium. Aus den 7 Millionen Titeln haben wir immerhin genau einen geliehen und studiert. Es war interessant zu sehen wie sich die Karten von New York von 1650 bis heute gewandelt haben zusammen mit der Stadtentwicklung.
Nach Stärkung im Shake Shack ging es per Rad zum Central Park. Dort reihten wir uns in die Schlange für den kostenlosen Eintritt ins Guggenheim Museum ein. Immerhin war diese nur einen Block lang und wir waren 30 Minuten nach Öffnung drinnen. Leider war die aktuelle Ausstellung nicht so unser Ding. Aber das Gebäude alleine war einen Besuch wert.
Den Abend haben wir dann gemütlich am Times Square ausklingen lassen und uns dabei an den ersten Abend an gleicher Stelle erinnert.
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Ein Tag mit tollen Aussichten
Nach dem Frühstück ging es heute mit dem Rad zur Manhattan Bridge. Das haben wir auch so gerade innerhalb der erlaubten 30 Minuten geschafft. Zu Fuß haben wir dann den East River überquert und sind durch DUMBO und Brooklyn Heights. Auffallend war hier die deutliche Ruhe im Vergleich zum Zentrum. Von hier hat man auch eine tolle Aussicht auf Manhattan aus verschiedenen Blickwinkeln.
Per Rad ging es dann über die Brooklyn Bridge zurück in den Trubel von Manhattan. Da die Zeit knapp wurde für die lange Stecke bis hoch zum Central Park, mussten wir zwei Mal die Pferde tauschen.
Im MOMA war dann dann ausruhen angesagt. Wenngleich die vielen Besucher kaum Ruhe zuließen. Besonders die Klassiker von Monet, Matisse, Picasso, van Gogh, Cézanne, Miro und Mondrian gefielen.
Der krönende Abschluss war dann unser zweiter Besuch auf dem Rockefeller. Wir hatten durch unser Sun&Stars Ticket die Chance ein zweites Mal die Hammer-Aussicht (O-Ton Jan) zu genießen.
Schon fast Einheimische
Wie echte New Yorker begann unser Tag mit Jogging im Central Park. Wir haben jedoch nur eine kleine Runde gewagt, da die Tage immer lang und anstrengend sind.
Nach Dusche und Frühstück ging es dann mit den Rädern runter zum Highline Park. Der gefiel uns sehr gut und bot viele tolle Ansichten aus Aussichten. Bill’s Burger war genau richtig, um uns für den Nachmittag zu stärken. Der sah vor, dass wir uns Meatpacking, SOHO und Greenwich Village angesehen haben.
Jetzt warteten noch zwei Highlights auf uns. Zuerst ging es auf Rockefeller Center. ‚Top of the Rock‘ war beeindruckend. Die Aussicht auf Manhattan und das Umland war umwerfend. Am Abend sind wir dann wir dann wieder in „unsere“ Sportsbar nahe dem Madison Square Garden. Diesmal war es brechend voll. Zum einen, weil das Spiel ja direkt nebenan stattfand und es das entscheidende Match war. Die Stimmung war prächtig und die New York Rangers am Ende die Gewinner, die somit ins Finale um den Stanley Cup eingezogen sind.
Auf dem Rückweg ins Hotel haben wir dann noch einen Besuch auf dem Times Square eingeschoben bevor wir dann todmüde nach Mitternacht ins Bett gefallen sind.
Abstecher ins Multi-Kulti Queens
Frisch gestärkt vom Frühstück ging es zur New York Public Library (im Schwartzman Building), wo wir eine interessante Führung bekamen. Hier wollen wir noch einmal hin mit mehr Zeit, um in Büchern und Karten zu stöbern.
Danach ging es mit der Linie 7 raus nach Queens. Im Vorbeifahren kann man prima sehen wie die verschiedenen Nationen und Kulturen den Stadtteilen ihren eigenen Stempel aufgedrückt haben. Im Lateinamerikanischen Viertel sind wir ausgestiegen und sind zum Haus, wo Louis „Satchmo“ Armstrong die letzten 30 Jahre seines Lebens wohnte. Nach seinem Tod wurde nur wenig von seiner Ehefrau Lucille verändert und zeigt daher noch sehr gut wie bescheiden er gelebt hat.
Auf dem Weg zum Hotel konnten wir dann auch endlich erfolgreich eine lange Suche abschließen: Jan hat endlich eine Sonnenbrille gefunden. Nach zig Stops in diversen Läden in den letzten Tagen hat dies ein Ende.
Bei schwülem Wetter mit den Rädern von Superlative zu Superlative
Am Morgen haben wir einen 7 Tage Pass für Leihfahrräder erstanden. Die Stationen sind an fast jeder Ecke in Süd Manhattan und man kann dann beliebig oft 30 Minuten kostenlos damit radeln. So kamen wir dann auch durch den Großstadtverkehr – pure Anarchie – vom Hotel bis zum Central Park.
Dort haben wir zu Fuß die Stille mitten im Trubel genossen. Die grüne Oase bietet viele schöne Winkel und die Bänke luden zum Verweilen ein. Am Rande haben wir die größte Synagoge der Welt mitgenommen auf dem Weg zur nächsten Radstation. Nach einer Stärkung ging es dann weiter zur Seilbahn nach Roosevelt Island, um von dort die Skyline New Yorks zu bestaunen. Wieder auf den Rädern sahen wir dann den Großeinsatz der Feuerwehr wegen eines brennenden Gullideckels.
Am Hauptsitz der UN versperrte uns leider ein Bauzaun den Zugang zu den Denkmälern wie der verknoteten Pistole. So ging es weiter zur größten katholischen Kirche Amerikas. Nicht genug Größenwahn, also weiter zum Rockefeller Center direkt gegenüber.
Nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel hatten wir am Abend eine Verabredung mit den NY Rangers in einer Sportsbar. Das Spiel war ein passender Abschluss für den gelungenen Tag.
10 km Gewaltmarsch am Memorial Day
Bei herrlichem Sonnenschein (und leider etwas hohen Temperaturen) sind wir um 11 Uhr am Hotel losgelaufen. Auf Umwegen ging es bis runter an die Südspitze von Manhattan, wo wir dann um 21:30 die Fähre nach Staten Island genommen haben.
Die Highlights am Wegesrand
Zurück ging es dann mit der Subway und dann nach 12 Stunden müde im Hotel.