Zum Glück waren die Auswirkungen unser Gewitters heute Abend aber längst nicht so verheerend, wie in der Heimat letzte Nacht. Tagsüber hatten wir die 40°C geknackt. Kaum aus dem klaren Wasser der Juniper Quelle, ergoss sich deutlich mehr Wasser aus dem Wolken über uns.
Aber jetzt von Anfang an. Nach Frühstück mit Donuts und Joghurts ging es 1,5 Stunden gen Norden nach Ocala, unserem vorletzten Stop auf der Rundreise. Hier wollte Jan unbedingt die klaren Quellen in der Gegend erkunden. Leider waren weder die diversen Reiseführer noch die Informationen im Internet eindeutig. So mussten wir ein wenig suchen und diverse Leute fragen bis wir fündig wurden.
Belohnt wurden wir mit dem ersten kühlenden Bad unserer Reise – selbst das Meer war warm – in kristallklarem Wasser. Dank Taucherbrille und Schnorchel konnten wir den Anblick genießen und die tiefste Stelle der Quelle erkunden.
Leider hatten wir beim Einsetzen des Gewitters nicht mehr genug Zeit, um trocken zum Auto zu kommen. So haben wir eine Stunde unter dem Dach einer Campinghütte verbracht, um dann doch durch den Regen zum Auto zu rennen und wieder nass zu werden.